Das Amalgam-Aus kommt am 1. Januar 2025!

In der europäischen Union werden „trotz wirksamer und verfügbarer Alternativen“ jedes Jahr 40 Tonnen Quecksilver verwendet, insbesondere im zahnmedizinischen Bereich, heißt es im Newsletter Eurativ Anfang Februar.

Rund 1.000 Tonnen Amalgam befinden sich demnach EU-weit noch in den Mündern der Bevölkerung.

Ausgenommen von dem Verbot sind Fälle, mit besonderen Patienten-Bedürfnissen. In Ländern wie der Tschechischen Republik oder Slowenien ist quecksilberhaltiges Dentalamalgam das einzige Material, das vom öffentlichen Gesundheitssystem vollständig erstattet wird. In solchen Fällen, sieht die neue Vereinbarung eine 18-monatige Ausnahmeregelung bis zum 30. Juni 2026 vor.

Der Export von zahnmedizinischen Amalgam wird auch ab dem 1. Januar 2025 verboten sein, die Herstellung und Einfuhr in die EU ist dann ab dem 1. Juli 2026 verboten.